Mittwoch, 20. November 2013

Xenserver 6.2 patchen

Xenserver 6.2 ist seit dem Erscheinen nun Open Source. Dabei wurde allerdings die Patchfunktion über XenCenter entfernt. Zwar kann immer noch überprüft werden ob Patches erschienen sind und diese lassen sich über das XenCenter auch herunterladen, aber diese müssen dann über die Commandshell installiert werden. Dazu müssen dann die heruntergeladenen Updates mit SSH, also zB mit WinSCP auf den Xenserver in das Verzeichnis /var/tmp übertragen werden.
Über die Shell zB mit Putty werden danach die Patches direkt auf dem Xenserver installiert.

Im ersten Schritt werden die Patches dem Xenserver bekannt gemacht:

xe patch-upload file-name=/var/tmp/<update file>

Es wird eine UUID erzeugt und angezeigt. Diese wird für die Installation über:

xe patch-pool-apply uuid=<uuid>

benötigt.Mit

xe patch-list

kann man sich den Erfolg der Aktion anzeigen lassen und zum Abschluss mit:

xe-toolstack-restart

den Patch aktivieren.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Sichern von Partitionen unter Windows 7/8

Komplette Partitionen können mit Windows Boardmitteln einfach auf diverse Datenträger gesichert werden. Die Arbeitsumgebung dafür wird über

Ausführen ---> sdclt

aktiviert. Es erscheint dann das Fenster für die Sicherung bzw. Rücksicherung:



Systemabbild erstellen auswählen. Danach wird das Ziel der Sicherung ausgewählt:



CDs oder DVDs sind als Ziel nicht zu empfehlen da die Systempartitionen zu gross sind. Eine externe Festplatte mit ausreichendem freien Speicherplatz sollte bevorzugt benützt werden. Nach Beendigung der Sicherung muss noch ein Startdatenträger erstellt werden:



Mit diesem kann eine Rücksicherung im Ernstfall durchgeführt werden.

Eine Alternative zu den Boardmitteln für Windows 8 ist 

RecImg

Mit diesem Tool werden die persönlichen Ordner bei der Sicherung nicht gesichert und bleiben deshalb bei einem Restore erhalten.

Freitag, 23. August 2013

Verschieben eines PDC auf einen anderen DC

Das Verlagern eines PDC auf einen anderen DC ist mit einigem Aufwand verbunden.

Mit 

netdom query fsmo 

kann der Inhaber der für die AD zuständigen Rollen identifiziert werden.Zur Durchführung müssen die Rollen PDC, Naming Master, Infrastructure Master, RID Master und Schemamaster auf den neuen PDC übertragen werden. 

Die nachfolgenden Befehle zur Verlagerung der Rollen werden auf dem DC ausgeführt der als neuer PDC agieren soll: 

Im DOS Fenster oder unter "Ausführen" ntdsutil eingeben. 
Danach 
  • connections 
  • connect to server PDCNEU 
  • server connections 
  • transfer pdc 
  • transfer naming master 
  • transfer infrastructure master 
  • transfer rid master 
  • transfer schema master 
  • fsmo maintenance 
  • q
Nach dem Abschluss kann der Erfolg mit netdom query fsmo überprüft werden.

Schemaerweiterung der AD

Die Tools für eine Schemaerweiterung der Active Directory sind auf der InstallationsCD im Verzeichnis \Sources\Adprep zu finden. 
Nacheinander müssen die folgenden Befehle ausgeführt werden: 
  • adprep /Forestprep 
  • adprep /Domainprep /Gpprep 
  • adprep /Rodcprep

Mittwoch, 22. Mai 2013

Storage Repository auf dem XenServer löschen

Um eine eingebaute defekte Festplatte unter XenServer 6 als Storage Repository zu löschen sind Eingriffe in der Shell notwendig. Über das XenCenter lässt sich die Platte nicht löschen.

Folgende Vorgehensweise sollte dabei eingehalten werden:

  • Die UUID der Festplatte wird im Xencenter unter den Eigenschaften angezeigt.
  • In der Shell kann die UUID des Physical Block Devices PBD durch xe pbd-list sr-uuid={sr UUID} ausgelesen werden
  • Über die ausgelesene PBD UUID wird die Platte durch xe pbd-unplug uuid={PBD UUID} aus dem Betriebssystem entfernt 
  • Durch xe sr-forget uuid={SR UUID} wird die Platte vollständig aus der Xenserver Konfiguration gelöscht und ist dann auch im Xencenter nicht mehr sichtbar.

Freitag, 26. April 2013

Aktivitätslogging auf Terminalservern

Auf Terminal- bzw Citrixservern kann mit Boardmitteln ein Aktivitätslogging z.B. für die Anmeldung angestossen werden.

Hierfür muss folgender Schlüssel in die Registry eingetragen werden:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\UserEnvDebugLevel

Der einzutragende Wert ist dword hex 00010002

Das Log wird dann in

\WINDOWS\Debug\UserMode\ als usrenv.log geschrieben.

Das Log gibt z.B. Auskunft über die zeitlichen Abläufe der Anmeldung und ist besser lesbar als das die Logdatei des citrixeigenen Tracingtools.
 
Für "UserEnvDebugLevel" sind die folgenden Werte möglich:
  • Kein Logging          0x00000000
  • Normal                    0x00000001
  • Erweitert                  0x00000002
  • Logdatei anlegen     0x00010000
  • Debugging               0x00020000
Der Standardwert ist Normal und Logdatei anlegen (0x00010001).

Mittwoch, 17. April 2013

Neuer Blog FHEM Heimautomatisierung

Ich habe nun doch einen zusätzlichen BLOG für des Projekt Heimautomatisierung mit Fritz!Box und FHEM angelegt:

http://fhemfs20.blogspot.de